In einer dunklen Nacht kommt uns unsere mit Kerzen erleuchtete Welt hell und erfüllt vor. Dabei sind wir von ewiger Dunkelheit umhüllt und denken, dass wir die Eroberer der Welten, allwissende Geschöpfe und die Krönung der Evolution sind.
Wir nur ein kleiner Fleck in nirgendwo und ein Lichtflackern unter unzähligen Lichtern welche das Universum zum strahlen bringen. Unbedeutend und ohne Auswirkung auf Billionen von Galaxienhaufen. Niemand außer uns selbst nimmt Notiz davon, was wir schon geschafft haben. Keine Errungenschaft welche aus Menschenhand hervorging, wird jemals andere Wesen beeinflussen und inspirieren.
Das Universum, mit seiner – für uns Menschen – unfassbaren Größe und sonderbaren Dimensionen, wird immer ein Ort der Mutmaßungen bleiben. Nicht einmal das Alter wissen wir genau. Wir leiten es nur vom sichbaren Licht ab. Ob es Lichtquellen gibt, die für uns schon außerhalb unserer Sichtweite sind, wissen wir nicht. Nie werden wir die Gesamtheit dessen begreifen können worin wir unsere begrenzte Lebenszeit als Spezies verbringen werden.